Agree und teils wiederum nicht.
Brees ist ein sehr guter QB (aber laut M. Loomis (GM) nur ein guter). Bress und Payton sind ein sehr aggressives Tandem, da geht ein Play sichermal in die Hose.
Gestern hat er zum Beispiel einen Sack verhindern können und in einem engen Fenster einen TD auf Graham gewurfen. Das war richtig geil.
Die Negativseite davon ist, dass er sich dieses Jahr einige kostspielige Bonehead Plays zuviel erlaubt. Dieser Pass auf Graham in die Triple Coverage war so ein Play. Und leider passiert das in den Spielen, die eng sind und die durch diese Bonehead Plays Punkte liegen bleiben oder gar Pick 6 sind. Irgendwie schaffen die Saints kaum mehr ein Shotout wie gegen die Packers, wodurch fast alle Spiele sehr eng sind und diese Plays halt den Unterschied machen. Die Saints können gewinnen, dazu müssen sie aber seit Jahren mindestens 30 Punkte erzielen. Und an dem Punkt sind sie dieses Jahr nicht.Auf der anderen Seite hat sich zwar die Defense gefangen, sie erzeugt jetzt sogar Turnovers. Aber noch viel mehr würde ich es sehen, wenn die Defense auch mal scoren würde. 2009-2010 sah da ganz anders aus. Und siehe > 30 Punkte.
bei brees kommen nicht nur die bonehead plays zum tragen. sein arm ist halt einfach nicht mehr das, was er einmal war. die tiefen bälle kommen fast nie an - entweder überwirft er unsere receiver oder er unterwirft sie. wenn der qb daher nur einen radius von 10-15 yards hat, kann sich jede defense darauf einstellen.
noch enttäuschender ist das ganze, da wir endlich ein funktionierendes laufspiel haben.
es mag jammern auf hohem niveau sein - wenn ich aber seh, wieviel kohle brees im jahr einstreicht, dann liefert er im moment zu wenig.
und zu den turnovers in unserer defense. wer soll die produzieren? wir haben keinen ballhawk für die interceptions. byrd - der dafür extra geholt wurde -befindet sich auf IR. ab und an ein gewonnener fumble wäre halt nicht schlecht ...