Pittsburgh Steelers 2013

  • Ich werde zu dem rest und insbesondere zu Big Ben morgen nochmal etwas näher drauf eingehen aber bevor ich pennen gehe zu dem Teil noch so viel.


    - es fehlt eine vernünftige O-Line, so dass man weder Laufspiel etablieren noch dem QB viel Zeit geben kann. Das kann man kaum dem OC vorwerfen.
    Aber mangelnde Spielerqualität den Trainern vorzuwerfen halte ich in dieser Allgemeinheit für bedenklich.

    Bei zwei 1st und zwei 2nd roundern in der O-Line? (Ja ich weiß Pouncey ist jetzt für diees Jahr down aber an der O-Line wird ja in Pittsburgh seit dem Weggang von Faneca lamentiert).

    Doch kann man...Football ist ein coaching Sport vielleicht sogar der Coachign Sport überhaupt im gegensatz zu z.b. Baseball wo du wenn du kein pitching hast es in dei Tonne kloppen kannst kann man beim Football als coach verdammt viel bewirken. Siehe die 49ers 2010 unter 6-10 Harbaugh kommt 2011 13-3 same personal.

    Natürlich kann auch der beste coach keine gravierenden defizite im Roster überkommen. Aber bei wie oben erwähnt 4 draft picks aus den ersten 2 Runden in der O-Line ist der GM entweder komplett unfähig oder es ist ein Coaching und kein Talend issue und damit sind wir wieder beim OC und seinen Coaches.

    Radim ko Belichick


  • Man muss sich einfach bewusst machen, dass langfristig eine ausgeglichene Zahl von Siegen und Niederlagen für "mein" Team realistisch ist.

    Für mich als Zahlenmensch ist das mathematiktheoretisch absolut nachvollziehbar. Daher habe ich mir den Winning Record der Steelers seit der Ligenvereinigung rausgesucht. Die Steelers haben mit 61% demnach den besten Wert aller Teams. D.h. die kommenden Jahre bis zu einem ausgeglichenen Verhältnis werden ziemlich bitter. :mrgreen

    Demnach sollte man neuen Footballfans empfehlen auf den Bandwagon von Teams mit negativen Rekord aufzuspringen, um zumindest langfristig mehr Erfolge als Niederlagen zu erleben. :jeck:

  • Das kostet ja auch regelmäßig Trainer oder OCs ihren Job. Aber gut, wir hatten seit 1969 doppelt so viele neue Päpste wie neue Steelers Head Coaches...

    Gibt's eigentlich noch den Spruch der Woche? Den würde ich sofort nominieren :jeck:

    Ich erinnere daran, dass nicht wenige Fans auch schon den Kopf von Cowher gefordert hatten ....

    Da war ich einer der lautesten :xywave::jeck: bis zur Draft 2004, als Cowher über seinen Schatten gesprungen ist und einen QB in der 1. Runde geholt hat und nicht zum x-ten Mal einen O-Liner :mrgreen: und die Browns sich lieber einen TE direkt davor geholt haben, mann war ich blau an dem Abend :xmargevic

    Natürlich sind die Rooneys eine der besseren und ruhigeren owner-Familien, deswegen werden wir auch nicht so schnell in die absolute Erfolglosigkeit rutschen, aber zur Diskussion um LeBeau, er ist unumstritten einer der Innovatoren und besten DCs aller Zeiten, aber er ist halt 76 Jahre, hey Leute, ich bin einer der Verfechter, die älteren Arbeitnehmern mehr Chancen auf dem Arbeitsmarkt geben wollen, aber 76 Jahre in einem mental so kräftezehrenden Geschäft, da muss man wirklich genau hinschauen und entscheiden. Wenn er sagt, dass ist das, was er bis zu seinem Lebensende machen will und kann und die Entscheider ihm das abnehmen, gerne..., aber ich stelle nur die Wirklichkeit und tatsächliche Situation in den Raum.

    Zu Polamalu: Es sieht alles sehr gut aus, was er diese Saison macht, die supporting Crew ist vielleicht nicht so gut wie früher oder er ist der Bruchteil der Sekunde langsamer als früher, zu langsam, um das damalige Ergebis zu erreichen (da sind wir übrigens wieder bei LeBeau, der dies richtig einschätzen muss und entsprechend seine defense ausrichten muss). Wenn man jetzt wieder auf ein Spiel eingehen will, dann war es klar, dass Pola Peterson vorne stoppen soll und damit taten sich dann Löcher im defensive backfield auf, die die Vikings ausnutzten, Pech und Schade.

    Zu Ben: @ Chief Den Vergleich mit Brady und Manning kann man meiner Meinung nicht ziehen, die sind einfach nur total anders, nur im Ehrgeiz, da sind sie gleich. Und bei der Spielweise von Ben da spielt das Alter eine größere Rolle als bei den anderen beiden, z.B. scrambled er jetzt nicht mehr so wie früher und versucht einen 1st down selbst zu erzielen. Kann am OC liegen (ach ja "fire Haley" :jeck:) oder er hat selbsterkannt, dass er nicht mehr so schnell ist wie die jungen.

    Wenn ich was vergessen habe, morgen habe ich Urlaub :xywave:, mal schauen, ob mir noch was einfällt.

    "I'm not singing anything"; Jack Lambert, training camp 1974

    Tradition ist etwas Wichtiges, aber es ist nicht der Hauptzweck des Lebens, Helmut Schmidt

    I'm old, but not obsolete, Paps

  • Es gibt erste Anzeichen dafür das Allzweckwaffe Beachum gegen die Jets auf LT starten wird. Er hat zwar im College auf LT gespielt, gilt für die NFL auf LT aber als undersized. Eventuell kann er das aber durch seinen offensichtlichen Football IQ kompensieren. Wenn wir selbigen auf Adams transferieren könnten, hätten wir vermutlich einen sehr guten LT. (Na gut, ein paar flotte Füsse bräuchte er immer noch.:tongue2:)

    Entwarnung gibt es bei Guard R. Foster. Der Muskel ist nicht gerissen und er kann im Idealfall nach der Bye wieder spielen.


  • Bei zwei 1st und zwei 2nd roundern in der O-Line? (Ja ich weiß Pouncey ist jetzt für diees Jahr down aber an der O-Line wird ja in Pittsburgh seit dem Weggang von Faneca lamentiert).

    Doch kann man...Football ist ein coaching Sport vielleicht sogar der Coachign Sport überhaupt im gegensatz zu z.b. Baseball wo du wenn du kein pitching hast es in dei Tonne kloppen kannst kann man beim Football als coach verdammt viel bewirken. Siehe die 49ers 2010 unter 6-10 Harbaugh kommt 2011 13-3 same personal.

    Natürlich kann auch der beste coach keine gravierenden defizite im Roster überkommen. Aber bei wie oben erwähnt 4 draft picks aus den ersten 2 Runden in der O-Line ist der GM entweder komplett unfähig oder es ist ein Coaching und kein Talend issue und damit sind wir wieder beim OC und seinen Coaches.

    Natürlich kann Coaching etwas bewirken, sonst könnte man ja auch mich an die Seitenlinie stellen - ich wäre deutlich billiger. Aber Wunder können die Trainer nicht bewirken. Du wirst wenige Coaches finden, die "überall" großen Erfolg hatten. Vor allem aber ist es für uns als Außenstehende kaum sinnvoll zu beurteilen, ob der jeweilige Trainer wenig aus dem Spieler herausholt oder ob er das Maximum erreicht, dieses Maximum aber eher überschaubar ist. (kleiner Exkurs: Mein Lieblings-Coach Marty Schottenheimer gilt als das Paradebeispiel eines Coaches, der selbst aus mittelmäßigem Talent noch eine Menge herausholen konnte. Praktisch alle von ihm gecoachten Teams waren vor und nach seiner Amtszeit schlechter. Aber er hatte meist nur drittklassige QBs zur Verfügung und hat nie einen Superbowl gewonnen.)

    Ob das Pitching beim Baseball wirklich so wichtig ist, wie es der traditionellen Auffassung entspricht, ist zunehmend umstritten. Außerdem kann man auch das natürlich trainieren ;)

    Deiner letztgenannten Aussage möchte ich eindeutig widersprechen: Nach allen mir bekannten Untersuchungen scheint die "Trefferquote" bei den Draftpicks in erster Linie vom Zufall abhängig zu sein. Wenn ich mich richtig erinnere, hat Ex-Ravens-HC Brian Billick darüber einmal eine lange Abhandlung erstellt. Selbst die größten "Busts" der NFL-Geschichte wären keineswegs nur von dem GM ausgewählt worden, der gerade den hohen Draftpick hatte, sondern auch vom größten Teil seiner Kollegen (z. B. Ryan Leaf, Jamarcus Russel). Auch wenn die Schwankungsbreite bei QBs vermutlich höher ist als bei anderen Positionen, bleibt sie dennoch auch dort enorm. Das ist auch wenig verwunderlich wenn man berücksichtigt, dass die Spieler sich vom College zur NFL noch mal enorm steigern und trotz der hohen körperlichen Belastung auch halbwegs gesund bleiben müssen.

    Auch wenn GMs in diesem Bereich zunächst sehr erfolgreich sind, dürfte dies eher auf normale statistische Schwankungen zurückzuführen sein, zumal es kaum jemanden gibt, der langfristig außergewöhnlich hohe "Trefferquoten" produziert. Viele NFL Top-Stars wurden erst in späten Runden gedraftet - im Einzelfall sogar gar nicht. Mike Shanahan hat es einmal sehr treffend formuliert, als man ihn und die Broncos für die "geniale" Auswahl von Terrell Davis lobte. Er wies nämlich darauf hin, dass man Davis in der ersten - nicht in der sechsten - Runde gedraftet hätte, wenn man dessen Fähigkeiten vorher erkannt hätte.

    Nebenbei: Die Jungs in der O-Line der Steelers sind keine Busts, denn sie haben es ja immerhin in die Startformation eines NFL-Teams geschafft. Sie sind bloß nicht so deutlich überdurchschnittlich gut, wie sie sein müßten, um ein dominantes Laufspiel aufzuziehen. Derzeit gilt wohl die O-Line der 49ers als die beste der Liga - und nicht einmal die können gegen starke Verteidigungsreihen (z. B. Seahawks) vernünftig laufen.

    5 Mal editiert, zuletzt von Chief (2. Oktober 2013 um 10:07)

  • Doch kann man...Football ist ein coaching Sport vielleicht sogar der Coachign Sport überhaupt im gegensatz zu z.b. Baseball wo du wenn du kein pitching hast es in dei Tonne kloppen kannst kann man beim Football als coach verdammt viel bewirken. Siehe die 49ers 2010 unter 6-10 Harbaugh kommt 2011 13-3 same personal.

    Na ja, einen einzelnen Coach Wechsel als Beispiel dafür zu nehmen beweist das nicht. Sonst kann man auch sagen: Der beste Coach gewinnt keinen Blumentopf ohne Key Player - siehe die Colts 2010/2011 unter Caldwell: 10-6 und Playoffs mit Manning, 2-14 ohne Manning.

    Die Mischung macht's sicherlich.

  • Für mich als Zahlenmensch ist das mathematiktheoretisch absolut nachvollziehbar. Daher habe ich mir den Winning Record der Steelers seit der Ligenvereinigung rausgesucht. Die Steelers haben mit 61% demnach den besten Wert aller Teams. D.h. die kommenden Jahre bis zu einem ausgeglichenen Verhältnis werden ziemlich bitter. :mrgreen

    Demnach sollte man neuen Footballfans empfehlen auf den Bandwagon von Teams mit negativen Rekord aufzuspringen, um zumindest langfristig mehr Erfolge als Niederlagen zu erleben. :jeck:

    Deswegen sagt man ja "Der Zufall hat kein Gedächtnis". Nur weil Teams im mittel ein 50/50 Record haben heißt das nicht, dass ein Team mit einem 60/40 Record über die letzten Jahre in den kommenden Jahren nun schlechter als 50/50 performen wird.

    Umgekehrt heißt das auch nicht, dass ein schlechtes Team zwingend besser performen wird.

    Der einzige Effekt, der gelegentlich für ein "Gedächtnis" des Zufalls gehalten wird nennt sich Regression zur Mitte und tritt auf, wenn Messwerte (etwa Siege in Serie) aus der Reihe fallen - und folgende Spiele dann wieder näher am Erwartungswert sind.

    Übrigens ist dieser Effekt auch das, was gerne als "Leistungseinbruch" verbucht wenn ein Spieler eine herausragende Saison hat und anschließend eine mittelmäßige usw.

  • Deswegen sagt man ja "Der Zufall hat kein Gedächtnis".

    ... was mathematisch betrachtet daran liegt, dass die Vergangenheit sicher ist und eine "Wahrscheinlichkeit" von 100 % hat, wohingegen die Zukunft unsicher ist.

  • Natürlich kann Coaching etwas bewirken, sonst könnte man ja auch mich an die Seitenlinie stellen - ich wäre deutlich billiger. Aber Wunder können die Trainer nicht bewirken. Du wirst wenige Coaches finden, die "überall" großen Erfolg hatten. Vor allem aber ist es für uns als Außenstehende kaum sinnvoll zu beurteilen, ob der jeweilige Trainer wenig aus dem Spieler herausholt oder ob er das Maximum erreicht, dieses Maximum aber eher überschaubar ist. (kleiner Exkurs: Mein Lieblings-Coach Marty Schottenheimer gilt als das Paradebeispiel eines Coaches, der selbst aus mittelmäßigem Talent noch eine Menge herausholen konnte. Praktisch alle von ihm gecoachten Teams waren vor und nach seiner Amtszeit schlechter. Aber er hatte meist nur drittklassige QBs zur Verfügung und hat nie einen Superbowl gewonnen.)

    Von wundern hat keiner geschrieben aber es ist eben mit nichten so das da bei euch nur nulpen auf dem Feld rum laufen. 2011 hieß es hier von von Steelers fans man habe das beste receiving corps der Liga nehmen wir mal an das hat zumindest teilweise gestimmt da ist ja auch noch der größte Teil von übrig.


    Ob das Pitching beim Baseball wirklich so wichtig ist, wie es der traditionellen Auffassung entspricht, ist zunehmend umstritten. Außerdem kann man auch das natürlich trainieren ;)

    Baseball ist eine serie von one on one match ups...

    Tony La Russa won when he had pitching wenn er keins hatte hat er nicht gewonnen.

    Don Mattingly war kurz davor gefeuert zu werden jetzt wird er abgefeiert is he a genius? Nope Zack Geinke got helathy.
    John Farrell hat in Toronto keinen stich gemacht in Boston hat er eien starke rotation und einen sehr starken bull pen und er gewinnt 100 Spiele.



    Deiner letztgenannten Aussage möchte ich eindeutig widersprechen: Nach allen mir bekannten Untersuchungen scheint die "Trefferquote" bei den Draftpicks in erster Linie vom Zufall abhängig zu sein. Wenn ich mich richtig erinnere, hat Ex-Ravens-HC Brian Billick darüber einmal eine lange Abhandlung erstellt. Selbst die größten "Busts" der NFL-Geschichte wären keineswegs nur von dem GM ausgewählt worden, der gerade den hohen Draftpick hatte, sondern auch vom größten Teil seiner Kollegen (z. B. Ryan Leaf, Jamarcus Russel). Auch wenn die Schwankungsbreite bei QBs vermutlich höher ist als bei anderen Positionen, bleibt sie dennoch auch dort enorm. Das ist auch wenig verwunderlich wenn man berücksichtigt, dass die Spieler sich vom College zur NFL noch mal enorm steigern und trotz der hohen körperlichen Belastung auch halbwegs gesund bleiben müssen.

    Ich sehe es eigentlich ähnlich wie du, du machst es dir imho aber jetzt etwas zu einfach finde ich. Natürlich gibt es immer potential viele busts aber wenn es nur Zufall wäre würden die Teams nicht sso viel für scouting ausgeben. Natürlich gibt es Positionen wo es wirklich crap shooting ist aber gerade bei der O-Line da sind die fundamentals wichtig und anonsten kann ein guter coach denen fast alles beibringen wie erklärst du dir sonst das die Patriots mit Scarnecchia oder die Colts früher mit Mudd über Jahre hinweg immer Top O-Lines haben/hatten obwohl starter teilweise haufenweise gegangen und gekommen sind.


    Nebenbei: Die Jungs in der O-Line der Steelers sind keine Busts, denn sie haben es ja immerhin in die Startformation eines NFL-Teams geschafft. Sie sind bloß nicht so deutlich überdurchschnittlich gut, wie sie sein müßten, um ein dominantes Laufspiel aufzuziehen. Derzeit gilt wohl die O-Line der 49ers als die beste der Liga - und nicht einmal die können gegen starke Verteidigungsreihen (z. B. Seahawks) vernünftig laufen.

    Niemand hat gesagt das die Steelers eine Top5 O-Line coach haben. Gerade die 49ers haben doch aber die Saison auch das problem bisher gehabt das sie versucht haben ein finesse team zu sein. Aber du sagst was gutes die 49ers haben die wohl beste O-Line in Football aktuell und Oh Wunder Oh Wunder 3 1st rounder unter den startern.

    Und Ben ist auch so eine sache 2004 2005 sind wir uns sicher einig hatte man mit die beste O-Line in Football in Pittsburgh in den Jahren wurde Ben 30 bzw 23 mal sacked 06 07 08 und 09 dann 46 47 46 und 50 mal.
    Passing attempts in den Jahren 04-295 und 05-268. 06-469, 07-404 08-469 09-506. Das ist natürlich unvollständig da fehlen hurries, QB pressures, knockdowns etc.
    Aber die reise geht doch klar in eine richtung drop backs up sacks up.


    Na ja, einen einzelnen Coach Wechsel als Beispiel dafür zu nehmen beweist das nicht. Sonst kann man auch sagen: Der beste Coach gewinnt keinen Blumentopf ohne Key Player - siehe die Colts 2010/2011 unter Caldwell: 10-6 und Playoffs mit Manning, 2-14 ohne Manning.

    Die Mischung macht's sicherlich.

    Natürlich kann ein Coach kene signifikanten roster defizite überkommen.
    Aber Reid und die Chiefs sind ein genauso gutes Beispiel wie die 49ers.
    Niners 6-10 und 5 pro bowlers Chiefs 2-14 und 6 Pro Bowlers. Beide Teams hatten Alex Smith :mrgreen: 1 stud running back, 1 play maker 1 stud defensive player. Beide get more physical, run the ball, limit mistakes.
    Die Chiefs haben jetzt eine viel stärkere Division als die Niners 2011 aber ich traue denen die Playoffs locker zu auch wenn es da nicht reichen wird weil die vertikale fire power fehlt (wie bei den 49ers)

    Saban geht nach Bama 2 Jahre später can't be touched
    Florida ist 6-7 Urban Meyer kommt 13-0 same personal.
    Boise State hat Georgia und Oklahoma geschlagen mit 2 star 3 star Boise State recruits...das liegt nicht an den Spielern das ist gutes coaching. Chief hat ja oben auch Schottenheimer erwähnt es sagt ja keiner das man aus Müll Gold machen kann aber im Football kann man mit gutem coaching schon ne ganze menge erreichen.

    Radim ko Belichick

  • Von wundern hat keiner geschrieben aber es ist eben mit nichten so das da bei euch nur nulpen auf dem Feld rum laufen.


    Da ich zitiert war, dachte ich bei "Euch" erst an Chiefs oder 49ers, aber Du meinst wohl die Steelers?!]

    Zitat

    2011 hieß es hier von von Steelers fans man habe das beste receiving corps der Liga nehmen wir mal an das hat zumindest teilweise gestimmt da ist ja auch noch der größte Teil von übrig.


    Fans neigen zu Übertreibungen, der beste Spieler (Wallace) ist weg, Miller war verletzt und gerade im letzten Spiel haben die Receiver m. E. einen guten Eindruck gemacht.

    Zitat


    Baseball ist eine serie von one on one match ups...

    Tony La Russa won when he had pitching wenn er keins hatte hat er nicht gewonnen.

    Don Mattingly war kurz davor gefeuert zu werden jetzt wird er abgefeiert is he a genius? Nope Zack Geinke got helathy.
    John Farrell hat in Toronto keinen stich gemacht in Boston hat er eien starke rotation und einen sehr starken bull pen und er gewinnt 100 Spiele.


    Ich will da kein Faß aufmachen, zumal ich auch ein Freund guten Pitchings bin. Aber letztlich sind die Leistungen der Pitcher oft schwankend, ohne dass man es gut erklären könnte. Die S. F. Giants haben mit praktisch unveränderter Rotation letztes Jahr die World Series und dieses Jahr keinen Blumentopf gewonnen - und so überragend ist beispielsweise das Pitching der Red Sox derzeit nicht.

    Zitat


    Ich sehe es eigentlich ähnlich wie du, du machst es dir imho aber jetzt etwas zu einfach finde ich. Natürlich gibt es immer potential viele busts aber wenn es nur Zufall wäre würden die Teams nicht sso viel für scouting ausgeben. Natürlich gibt es Positionen wo es wirklich crap shooting ist aber gerade bei der O-Line da sind die fundamentals wichtig und anonsten kann ein guter coach denen fast alles beibringen wie erklärst du dir sonst das die Patriots mit Scarnecchia oder die Colts früher mit Mudd über Jahre hinweg immer Top O-Lines haben/hatten obwohl starter teilweise haufenweise gegangen und gekommen sind.


    Natürlich ist bei der Draft nicht alles Zufall, da gebe ich Dir recht. Aber fakt bleibt, dass da alle nur mit Wasser kochen und bislang keiner die Wunderkriterien gefunden zu haben scheint, anhand derer man langfristig signifikant besser draftet als die anderen.

    Ich glaube auch, dass man gerade in der O-Line im Durchschnitt viel durch Coaching erreichen kann. Ich kann auch die Qualität des O-Line-Coaches der Steelers nicht beurteilen - vielleicht würde ein Wechsel wirklich helfen. Ich will eigentlich nur vor der Gleichsetzung "schlechtes Ergebnis heißt schlechtes Coaching" warnen. Es sind auch andere Gründe denkbar.

    Zitat


    Niemand hat gesagt das die Steelers eine Top5 O-Line coach haben. Gerade die 49ers haben doch aber die Saison auch das problem bisher gehabt das sie versucht haben ein finesse team zu sein. Aber du sagst was gutes die 49ers haben die wohl beste O-Line in Football aktuell und Oh Wunder Oh Wunder 3 1st rounder unter den startern.


    Klar ist es wahrscheinlicher, mit mehreren hohen Draftpicks eine gute Einheit zusammenzustellen. Es gibt bloß keine Garantie. Letztes Jahr hatten die Chiefs eine D-Line mit 3 (hohen) Erstrundenpicks ... darüber legen wir den Mantel des Schweigens.

    Zitat

    Und Ben ist auch so eine sache 2004 2005 sind wir uns sicher einig hatte man mit die beste O-Line in Football in Pittsburgh in den Jahren wurde Ben 30 bzw 23 mal sacked 06 07 08 und 09 dann 46 47 46 und 50 mal.
    Passing attempts in den Jahren 04-295 und 05-268. 06-469, 07-404 08-469 09-506. Das ist natürlich unvollständig da fehlen hurries, QB pressures, knockdowns etc.
    Aber die reise geht doch klar in eine richtung drop backs up sacks up.


    Mir ist nicht ganz klar, was Du mir damit sagen willst. Dass mehr Passversuche zu mehr Sacks führen - vermutlich sogar zu überproportional vielen, weil die Defense mit Pass rechnet - erscheint mir unmittelbar naheliegend und hat zunächst einmal wenig mit der Qualität der O-Line oder der Leistung des QB zu tun. Vielleicht wolltest Du das ja auch sagen und wir sind uns einig?!

    Zitat

    Natürlich kann ein Coach kene signifikanten roster defizite überkommen.
    Aber Reid und die Chiefs sind ein genauso gutes Beispiel wie die 49ers.
    Niners 6-10 und 5 pro bowlers Chiefs 2-14 und 6 Pro Bowlers. Beide Teams hatten Alex Smith :mrgreen: 1 stud running back, 1 play maker 1 stud defensive player. Beide get more physical, run the ball, limit mistakes.
    Die Chiefs haben jetzt eine viel stärkere Division als die Niners 2011 aber ich traue denen die Playoffs locker zu auch wenn es da nicht reichen wird weil die vertikale fire power fehlt (wie bei den 49ers)


    Gerade bei meinen beiden Lieblingsteams glaube ich mitreden zu können:

    49ers: Harbaugh (und seine Kollegen) haben 2011 wirklich eine Menge bewegt. Die Fachleute waren sich schon vorher einig, dass das Talent im Kader vorhanden war, wenn wir mal von der QB-Position absehen ("1 stud defensive player" trifft m. E. die Sache nicht, in der Defense waren mit Justin Smith und Patrick Willis schon vorher mindestens 2 herausragend gute Spieler, aber abgesehen von den CBs galt eigentlich die gesamte Defense als gut). Man hat jedes Jahr den Durchbruch erwartet, der nicht kam. Harbaugh hat wenig am Kader verändert und hatte Erfolg. Gleichwohl reden wir hier bislang von gut 2 Jahren. Ist Harbaugh jetzt besonders gut? War(en) sein(e) Vorgänger besonders schlecht? "Passen" die 49ers-Coaches vielleicht gerade besonders gut zu den vorhandenen Spielern?

    Chiefs: Reid hat einerseits eine Reihe sehr guter Spieler gerade in der Defense übernommen (auch hier stimmt "1 stud defensive player" m. E. nicht: Hali, Johnson, Flowers waren schon vorher exzellent, Berry immerhin ebenfalls beim ProBowl und zumindest Houston immer noch mindestens überdurchschnittlich). Zudem hat er einen signifikanten Teil des Kaders ausgetauscht. Schließlich reden wir bislang über 4 Spiele gegen Gegner, die zusammen bislang 3 Siegen eingefahren haben. Aus meiner Sicht haben die Chiefs eine starke Defense und eine Offense bestensfalls mittlerer Qualität (und z. T. mäßige Backups). Die Chiefs waren einen starken zweiten CB und eine maßvoll verstärkte D-Line von einer deutlich verbesserten Defense entfernt. Man hat die CBs Smith (#2) und Robinson (#3) verpflichtet, in der D-Line Dorsey durch DeVito ersetzt und Poe hat sich in seiner zweiten Saison deutlich gesteigert - und schon sehen die Chiefs (vorläufig) super aus.

    Zusammenfassend: Harbaugh galt 2011 als riskante Wahl. Viele Eagles-Fans hätten Reid zuletzt nicht als guten Coach bezeichnet (auch wenn ich das für Unsinn halte, weil man einen Trainer eben nicht an kurzfristigen Ergebnissen messen sollte). Nun haben beide Erfolg und gelten plötzlich (wieder) als gute Coaches. Wie das wohl wird, wenn der Mißerfolg kommt? Gerade bei Harbaugh würde ich erst einmal ein paar Jahre abwarten, bevor ich mein Urteil fälle ...

    Zitat


    Saban geht nach Bama 2 Jahre später can't be touched
    Florida ist 6-7 Urban Meyer kommt 13-0 same personal.
    Boise State hat Georgia und Oklahoma geschlagen mit 2 star 3 star Boise State recruits...das liegt nicht an den Spielern das ist gutes coaching. Chief hat ja oben auch Schottenheimer erwähnt es sagt ja keiner das man aus Müll Gold machen kann aber im Football kann man mit gutem coaching schon ne ganze menge erreichen.

    Saban und Meyer halte ich auch für sehr gute Coaches. Wer es an mehreren (!) Unis beweist oder über einen langen Zeitraum, der muss wohl etwas haben, was anderen fehlt. Ansonsten sind Quervergleiche oder kurzfristige Vergleiche schwierig, gerade im College-Bereich.

    2 Mal editiert, zuletzt von Chief (2. Oktober 2013 um 19:22)

  • Die Steelers scheinen etwas gegen ihre Probleme in der O-Line unternehmen zu wollen: Angeblich soll Levi Brown von den Cardinals zu den Steelers wechseln. Er soll wohl Mike Adams als LT ersetzen. Ich bin zwar kein großer Freund von diesen Wechseln während der laufenden Saison, aber das wäre eine vernünftige Maßnahme, zumal keine hohen Draftpicks als Gegenleistung im Gespräch sind. Die Bye-Week ist im Grunde der ideals Zeitpunkt.

  • Die Steelers scheinen etwas gegen ihre Probleme in der O-Line unternehmen zu wollen: Angeblich soll Levi Brown von den Cardinals zu den Steelers wechseln. Er soll wohl Mike Adams als LT ersetzen. Ich bin zwar kein großer Freund von diesen Wechseln während der laufenden Saison, aber das wäre eine vernünftige Maßnahme, zumal keine hohen Draftpicks als Gegenleistung im Gespräch sind. Die Bye-Week ist im Grunde der ideals Zeitpunkt.

    :eek: Ich habe mit viel gerechnet, aber damit nicht. Nach allem was ich bisher gelesen habe freuen sich die Cards Fans gerade ein Loch ins Knie. Dort ist man froh darüber ihn los zu haben. Bei den PFF Stats und seinem dicken Vertrag kann ich das sogar nachvollziehen. Allerdings bleibt wohl das meiste Geld bei den Cards hängen. Darüber freue ich mich dann wieder. :mrgreen:

    Egal abwarten! Eventuell funktioniert es ja ähnlich wie bei Velasco. Die Bye bringt in dem Fall aber eher wenig da das Team erst wieder am Montag trainiert bzw. trainieren darf.

    Momentan dürfte der ein oder andere Spieler auf heißen Kohlen sitzen, da noch nicht bekannt ist wer seinen Spind räumen muss. Whimper und Redman dürften Kandidaten sein.

  • Da ich zitiert war, dachte ich bei "Euch" erst an Chiefs oder 49ers, aber Du meinst wohl die Steelers?!]

    Fans neigen zu Übertreibungen, der beste Spieler (Wallace) ist weg, Miller war verletzt und gerade im letzten Spiel haben die Receiver m. E. einen guten Eindruck gemacht.

    Ja meinte die Steelerss deine Name hätte mich eigentlich tutzug machen sollen..naja war schon Spät.

    Ben hat eindeutig Waffen Cotchery, Sanders, Brown, Fleix Jones Redman und Dwyer die beide gezeigt haben das sie 4 yards per carry machen können. Da gibt es QBs mit wesentlich schelchteren supporting casts (Einem ehemaligem College QB, einem undrafted Rookie und einem Tight End der wie ein Golf shot heißt?)


    Ich will da kein Faß aufmachen, zumal ich auch ein Freund guten Pitchings bin. Aber letztlich sind die Leistungen der Pitcher oft schwankend, ohne dass man es gut erklären könnte. Die S. F. Giants haben mit praktisch unveränderter Rotation letztes Jahr die World Series und dieses Jahr keinen Blumentopf gewonnen - und so überragend ist beispielsweise das Pitching der Red Sox derzeit nicht.

    Was zeigt wie wenig einfluss du da als Manager drauf hast im vergleich zu einem HC im Football.


    Ich glaube auch, dass man gerade in der O-Line im Durchschnitt viel durch Coaching erreichen kann. Ich kann auch die Qualität des O-Line-Coaches der Steelers nicht beurteilen - vielleicht würde ein Wechsel wirklich helfen. Ich will eigentlich nur vor der Gleichsetzung "schlechtes Ergebnis heißt schlechtes Coaching" warnen. Es sind auch andere Gründe denkbar.

    Ich habe nie gesagt das schlechte Leistung immer gleich schlechtes coaching heißt coaches können keine krassen defizite im Roster überkommen.
    Ich habe gesagt das die Probleme in der Offense der Steelers imho mehr mit dem OC als mit dem vorhandeme Material zu tun haben.


    Klar ist es wahrscheinlicher, mit mehreren hohen Draftpicks eine gute Einheit zusammenzustellen. Es gibt bloß keine Garantie. Letztes Jahr hatten die Chiefs eine D-Line mit 3 (hohen) Erstrundenpicks ... darüber legen wir den Mantel des Schweigens.

    Dorsey hat doch kaum gespielt...
    Aber du sagst es ja selbst weiter unten Poe hat sich in seiner zweiten Saison deutlich gesteigert. Woran das nur liegen mag. ;)
    Will jetzt nicht so gerne diskutieren ob Dorsey oder DeVito besser sind aber Dorsey macht in SF imo bisher alles andere als einen schlechten Job.


    Mir ist nicht ganz klar, was Du mir damit sagen willst. Dass mehr Passversuche zu mehr Sacks führen - vermutlich sogar zu überproportional vielen, weil die Defense mit Pass rechnet - erscheint mir unmittelbar naheliegend und hat zunächst einmal wenig mit der Qualität der O-Line oder der Leistung des QB zu tun. Vielleicht wolltest Du das ja auch sagen und wir sind uns einig?!

    Genau das wollte ich damit sagen.



    Gerade bei meinen beiden Lieblingsteams glaube ich mitreden zu können:

    49ers: Harbaugh (und seine Kollegen) haben 2011 wirklich eine Menge bewegt. Die Fachleute waren sich schon vorher einig, dass das Talent im Kader vorhanden war, wenn wir mal von der QB-Position absehen ("1 stud defensive player" trifft m. E. die Sache nicht, in der Defense waren mit Justin Smith und Patrick Willis schon vorher mindestens 2 herausragend gute Spieler, aber abgesehen von den CBs galt eigentlich die gesamte Defense als gut). Man hat jedes Jahr den Durchbruch erwartet, der nicht kam. Harbaugh hat wenig am Kader verändert und hatte Erfolg. Gleichwohl reden wir hier bislang von gut 2 Jahren. Ist Harbaugh jetzt besonders gut? War(en) sein(e) Vorgänger besonders schlecht? "Passen" die 49ers-Coaches vielleicht gerade besonders gut zu den vorhandenen Spielern?

    Chiefs: Reid hat einerseits eine Reihe sehr guter Spieler gerade in der Defense übernommen (auch hier stimmt "1 stud defensive player" m. E. nicht: Hali, Johnson, Flowers waren schon vorher exzellent, Berry immerhin ebenfalls beim ProBowl und zumindest Houston immer noch mindestens überdurchschnittlich). Zudem hat er einen signifikanten Teil des Kaders ausgetauscht. Schließlich reden wir bislang über 4 Spiele gegen Gegner, die zusammen bislang 3 Siegen eingefahren haben. Aus meiner Sicht haben die Chiefs eine starke Defense und eine Offense bestensfalls mittlerer Qualität (und z. T. mäßige Backups). Die Chiefs waren einen starken zweiten CB und eine maßvoll verstärkte D-Line von einer deutlich verbesserten Defense entfernt. Man hat die CBs Smith (#2) und Robinson (#3) verpflichtet, in der D-Line Dorsey durch DeVito ersetzt und Poe hat sich in seiner zweiten Saison deutlich gesteigert - und schon sehen die Chiefs (vorläufig) super aus.

    Ich wollte da jetzt diskussionen vermeiden wer alles stud ist und wer nicht und dachte bei Willis und Berry wird jetzt keiner wiedersprechen wollen.
    Einigen wir uns dadrauf das beide Team eine starke front 7 haben (und das ist imho heute das womit defense im Football steht und fällt).


    Zusammenfassend: Harbaugh galt 2011 als riskante Wahl. Viele Eagles-Fans hätten Reid zuletzt nicht als guten Coach bezeichnet (auch wenn ich das für Unsinn halte, weil man einen Trainer eben nicht an kurzfristigen Ergebnissen messen sollte). Nun haben beide Erfolg und gelten plötzlich (wieder) als gute Coaches. Wie das wohl wird, wenn der Mißerfolg kommt? Gerade bei Harbaugh würde ich erst einmal ein paar Jahre abwarten, bevor ich mein Urteil fälle ...

    Manchmal bruacht jemand auch einfach einen Tapetenwechsel. Reid ist für mich ein HOF coach da können die Eagles fans sich noch so wunden.
    Fakst ist beide haben Team die talend hatten aber schlecht gespielt haben rumgedreht. Die Chiefs sind for real die Offense wird ihnen über kurz oder lang zum Verhängni werden aber imho werden die diese Saison viele Spiele gewinnen.

    Radim ko Belichick

    Einmal editiert, zuletzt von theirish (2. Oktober 2013 um 22:58)


  • Dorsey hat doch kaum gespielt...
    Aber du sagst es ja selbst weiter unten Poe hat sich in seiner zweiten Saison deutlich gesteigert. Woran das nur liegen mag. ;)
    Will jetzt nicht so gerne diskutieren ob Dorsey oder DeVito besser sind aber Dorsey macht in SF imo bisher alles andere als einen schlechten Job.


    Tja, warum hat Dorsey wohl so wenig gespielt? Na gut, die Gesundheit hat wohl auch eine Rolle gespielt, aber er war auch einfach schlecht. Bei den 49ers finde ich ihn zwar auch etwas besser, aber das war zu erwarten, weil die 49ers eine andere Variante der 3-4-Defense spielen. DeVito ist jedenfalls für die Variante der Chiefs m. E. besser geeignet.
    Die Leistungssteigerung von Poe war eigentlich unabhängig von den konkreten Coaches zu erwarten. Man hat ihn wegen seiner Physis gedraftet, nicht weil er ein fertiger Spieler war. Vielleicht war es natürlich auch der neue Coach. Das ist letztlich Spekulation.

    Zitat


    Einigen wir uns dadrauf das beide Team eine starke front 7 haben (und das ist imho heute das womit defense im Football steht und fällt).


    Eine starke front 7 ist sicher wichtig, aber beide sind nicht gerade dominant. Für das neue System der Chiefs, das mich sehr an die "guten alten Zeiten" (ab Ende der 80er) erinnert, sind zwei starke Cornerbacks von zentraler Bedeutung. Dadurch sieht die front 7 (trotz einer weiterhin nicht gerade überragenden D-Line) besser aus.

    Nun aber schnell wieder zurück zu den Steelers. Jetzt hat man immerhin einen weiteren O-Liner mit Starter-Qualitäten, auch wenn Brown die Erwartungen in Arizona nicht erfüllt hat. Vielleicht wird die O-Line dadurch etwas stabilisiert. Wunder darf man auch da nicht erwarten, aber den Steelers hat ja in den letzten Spielen auch jeweils nicht viel zum Sieg gefehlt.

  • Finanziell gesehen scheinen die Steelers beim Levi Brown Trade alles richtig gemacht zu haben. Letzten Meldungen zu Folge wird er die Cap 2013 nur mit ca. 800.000$ belasten. Sportlich gesehen gibt es allerdings große Zweifel.

    Er wird auch eher als RT Kaliber gesehen, was Poster in den amerikanischen Foren zu sarkastischen O-Line Formationen führte. Grinsen musste ich bei dem Vorschlag einfach ohne Blindside Protection zu spielen. C-G-RT-RT-RT bzw. Velasco-deCastro-L. Brown-Adams-Gilbert. Zumindest hat man noch einen gewissen schwarzen Humor in den Staaten. :tongue2:

  • Alles in allem bin ich gar nicht so pessimistisch, wie manch andere Steeler Fans hier im Forum oder aus London.

    Nachdem ich mir das Spiel nun auch per TV nochmal angesehen habe, kann ich nur bestätigen, dass die schlimmste Schwachstelle unser LT gewesen ist. Fast alle Sacks waren auf Adams zurückzuführen.

    Unter der Annahme, dass wir mit dem neuen Zugang einen stärkeren LT haben (ob nun Beachum oder Brown), bin ich optimistisch, dass sich unsere Offense in den kommenden Spielen deutlich verbessern wird. Im Gegensatz zu den "Nörglern" (ich will niemanden angreifen) bin ich der Meinung, dass unsere Offense beim Spiel gegen die Vikings - im Vergleich zu den ersten 3 Games - sich immens gesteigert hat.
    Ich hoffe mit Bell setzen die Coaches endlich mal auf einen Haupt-RB. Dieses ständige hin und her Gewechsel hat mich immer gestört und Bell hat einen sehr guten Eindruck hinterlassen.

    Die Defense hat alle 4 Spiele einen sehr ordentlichen Job gemacht, wobei gegen die Vikings einfach zu viele Tackles versaut worden sind. Das hake ich für mich als "schlechten Tag" der einzelnen Kandidaten ab.
    Aus Sicht der Coaches würde ich mir mehr Arbeit an den Turnovers wünschen. Wenn ich richtig gelesen habe, sind wir das einzige NFL Team, das bis jetzt keinen einzigen Turnover erzeugt hat (das der Fumble wieder von den Vikings gepickt wurde und auch noch ein 1st down brachte, war natürlich sehr unglücklich). Das ist schon seit Längerem unsere Schwäche (neben der O-Line), da muss sich was tun!

  • Ich würde sagen wir setzen und kritisch mit den ersten Auftritten auseinander.

    Zu LT Adams ist anzumerken, dass seine zugelassenen Sacks nicht das Problem sind. (lt. Depot nur 2,5) Schwerwiegender sind die QB Hurries und QB Hits. Hauptproblem sind aber technische Mängel und mentale Fehler. Bei den technischen Mängeln ist offenbar insbesondere sein erster Schritt mit dem linken Fuss ein Problem. Das sollte sich aber coachen lassen. Benötigt aber Zeit. Darum ist es auch richtig ihn jetzt aus dem Schussfeld zu nehmen.

    Ansonsten gibt die O Anlass zur Hoffnung, wenn sie die Turnovers einstellt.

    Die D# ist ein ganz anderes Thema. Das sieht halbwegs brauchbar aus, aber die Stats sagen etwas anderes.

    - 0 Turnover
    - kaum ein Team hat mehr verpasste Tackles
    - kaum ein Team hat mehr Big Plays zugelassen
    - Run D# weit von früheren Leistungen entfernt
    - kaum ein Team hat weniger Sacks
    - ...

    Das ist alles alarmierend und nicht annähernd was wir gewohnt sind.

  • Wie es aussieht, gibts nach der Bye-Week jetzt auch Lineup-Änderung.
    Mike Adams ist als LT raus, dafür kommt dann entweder Beachum oder Neuzugang Jones zum Einsatz.
    Und endlich endlich kommt Heyward als Starter aufs Feld, und Ziggy Hood wird gebenched. Das dürfte nochmal nen guten Schub in der Run-Verteidigung bringen, Hood war da oftmals nur Punching Ball...

    Formely known as "MaG". That´s all.

  • Weitere ungewohnte Veränderungen in Pittsburgh. ILB Kion Wilson wurde entlassen und dafür Stevenson Sylvester zurückgeholt. Dieser war zum Ende des Camps den Cuts zum Opfer gefallen. Er kennt das System aus den vergangenen Jahren natürlich sehr gut und hat mehr Erfahrung mit der Steelers D# als K. Wilson und Rookie V. Williams zusammen. Man könnte es ein wenig als Korrektur eines schlechten Off Season Moves bezeichnen. Allerdings konnten die Verantwortlichen auch nicht vorhersehen das LB Larry Foote bereits im ersten Spiel das vorzeitige Saisonaus ereilt.

    Zudem gibt es Anzeichen dafür das S Sharmarko Thomas gegen die Jets einige Snaps auf FS bekommt und mit FS Ryan Clark rotieren wird. Da lässt sich einiges reininterpretieren, aber warten wir es einfach ab.

  • Und weiter geht es mit personellen Veränderungen. Beziehungsweise mit dem Stühlerücken auf der Titanic, wie es ein Kommentator so schön genannt hat. Nun wurde auch S W. Allen wieder unter Vertrag genommen, der Pittsburgh vor der Saison in Richtung Dallas verlassen hatte. Dort begann er die Saison zwar als Starter, hat den Posten jedoch schnell verloren und wurde schließlich entlassen.

    Böse Zungen wetten bereits auf Silverback J. Harrison als nächsten Rückkehrer! :hinterha:

  • "Papa" Tomlin nimmt seinen "Kindern" das Spielzeug weg, bis sie wieder gewinnen:

    Zitat

    Upset by the team's failure to win a game this season, Mike Tomlin has made another move he hopes will get the Steelers back on the winning track, Gerry Dulac of the Pittsburgh Post-Gazette reports.

    He has banned all players, veterans included, from playing games in the locker room.

    Tomlin has taken away the pool cues, ping-pong paddles and shuffleboard discs that were as much a part of the South Side locker room as the players themselves. And, according to several veteran players, he won't return them until the Steelers get "back on track."

    "No more entertainment in the locker room," said one veteran player, who did not want to be identified.

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • "Papa" Tomlin nimmt seinen "Kindern" das Spielzeug weg, bis sie wieder gewinnen:

    Hört sich irgendwie nach einen Offenbarungseid an. Als ob dadurch ein Spieler wieder mit mehr Feuer spielen würde. Wir spielen seit Jahren nur noch "Beamtenfootball", und das liegt nicht an den Spielern.

  • Erfreuliche Nachricht aus Pittsburgh. 2nd year LB Sean Spence wird kommenden Mittwoch - somit gut 14 Monate nach seiner zerstörerischen Knieverletzung mit schwerer Nervenverletzung - wieder ins Teamtraining einsteigen. Das dies direkt zu Beginn des möglichen Aktivierungszeitraums geschieht, wird allgemein als gutes Zeichen gesehen. Es ist somit gut möglich das er in drei Wochen für das Roster aktiviert wird.

    Freut mich sehr für den jungen Mann, dass sein Traum vom professionellen Football offenbar weitergehen kann.

    Zu Matt Spaeth, der auf der "designated to return list" steht, gibt es noch keine Rückkehrmeldung. Hier sollten wir aber auch in Kürze etwas hören, da das mögliche Zeitfenster auch für ihn aufgeht.

    Einmal editiert, zuletzt von El_hombre (12. Oktober 2013 um 12:28)

  • 0-5 und Season endgültig vorbei oder 1-4 und ein klein wenig Hoffnung. 1-4 und Vorfreude auf das Spiel gegen die Ravens oder 0-5 und Planspiele mit Clowney, Bridgewater und Matthews. Das ist die Ausgangslage vor dem Spiel gegen die Jets.

    Die Steelers hatten ihre Bye Week und sollten somit genügend Zeit für die Vorbereitung gehabt haben. Zudem gab es einige positionelle Veränderungen in der D#. Abgesehen von den Spielern die "out for season" sind, sollten fast alle Spieler an Bord sein. (WR Wheaton fehlt heute)

    Nachdem LT Adams seinen Starter Posten verloren hat, darf man gespannt sein, ob es K. Beachum und/oder Neuverpflichtung L. Brown gelingt die Blindside von BigBen besser zu beschützen. Dürfte gegen die starken Jets D-Liner aber gar nicht so einfach werden. In der Offense darf man zudem darauf gespannt sein, in wie weit Rookie RB Bell an sein weitestgehend positives London Debüt anknüpfen kann.

    Jetzt gehe ich ein wenig trainieren, damit ich im Fall der Fälle nicht mehr genügend Kraft habe, um das Notebook und den Fernseher aus dem Fenster zu werfen. :jeck:

  • Sieht doch inzwischen ganz solide aus. Grade der TD zum 15:6, wobei es natürlich hilft, das Cromartie bei den Jets rumrennt wie Falschgeld. Was die Leute an dem immer haben...

    Formely known as "MaG". That´s all.

  • 10 Euro fürs Forum, wenn "Ich veralbere die First-Down-Celebration von Antonio Brown" - Gates (WR Jets) für den ersten Turnover der Steelers-Defense sorgt. Da wird das Karma noch zurückschlagen...

    Edit: Okay, Ryan Clark nehm ich auch ;)

    Formely known as "MaG". That´s all.