"Motz aufreg ich flippe gleich aus"

  • Die Sinnlosigkeit dieser Aktion ist denen durchaus bewusst und in der Diskussion auch gar kein Thema mehr. Aber bei dem anderen sind sie durchaus hartnäckig :3ddevil:

    Ist zwar jetzt ein bißchen hoch aufgehangen, aber man muss echt jederzeit aufmerksam sein und aufpassen, dass da nix in die falsche Richtung geht.

    Ich hab' auch mal provokant nachgefragt, ob sie die Aktion auch dann noch gutheißen würden, wenn der Kerl kein Neonazi, sondern ein verurteilter Kinderschänder gewesen wäre. Ist natürlich geflissentlich ignoriert worden :hinterha:

    Minnesota Vikings 2022:

    13-5 - one and done. Meh.

    Einmal editiert, zuletzt von Johnny No89 (1. März 2012 um 14:57)

  • Egal, von wem es ausgeht: Gegen die Benzinpreise muss dringend etwas getan werden! Das sind wir schon unseren Vorfahren schuldig, die sich solche Mühe gegeben haben, all die schönen Autobahnen zu bauen! :hinterha:

  • Du wirst lachen (oder wohl eher auch nicht), aber ich bin geneigt zu glauben, dass die Tatsache, dass es hier um der Deutschen "liebstes Kind" geht, tatsächlich mit dazu beiträgt, einigen das Gehirn ordentlich zu vernebeln.

    Ich bin mir sicher, dass diese konsequent ignorante Haltung bei zu hohen Kosten für sagen wir Bekleidung oder Schuhe nicht so verbreitet wäre.

    Minnesota Vikings 2022:

    13-5 - one and done. Meh.

  • Wow, und jetzt wurde das Thema von 'nem Mod geschlossen mit der Begründung "Geschlossen zur Bereinigung" :hinterha: Der ist natürlich auch einer der Sturköppe :xmargevic

    Ich seh schon mein getipptes Herzblut im Nirvana landen - wie ich dieses Forum hier dagegen liebe :love

    Minnesota Vikings 2022:

    13-5 - one and done. Meh.

  • war heute dieses tankboykottzeugs? als ich nämlich heute an meiner stammtanke vorbeigefahren bin, sind sie angestanden wie sonst nur vor der wende im osten :paelzer::madness war ganz froh nicht tanken zu müssen.

    Vamos, vamos Chilenos
    esta noche tenemos que ganar

  • Ich motze nicht, ich flippe nicht aus, ich bin einfach nur nahe an der Verzweiflung.

    Ab August suche ich nach Arbeit und bekanntlich fängt der frühe Vogel den Wurm, weswegen ich jetzt schon nach Ausschreibungen suche und mich bewerbe.
    Dabei fallen mir immer wieder die selben Dinge ins Auge.
    Leider habe ich offenbar alles falsch gemacht, denn ich bin nicht Anfang 20, kann nicht auf 4 Jahre Berufserfahrung zurückblicken, habe keine Abschlüsse in Ingenieurswissenschaften, BWL oder Jura, ich kann nicht mal mehr als Französisch, Englisch und Deutsch.

    Ich bin einfach nur Normal, scheint es mir. Ich schließe mein Studium mehr oder minder erfolgreich ab und arbeite seit acht Jahren gezielt in Richtung Presse/PR. Das scheint nicht zu reichen. Ist es zu viel verlangt einen anständig bezahlten Job zu finden? Muss ich wirklich mit fast 27 noch ein Volo anschließen, bei dem ich 18 Monate unterbezahlt und ohne Garantie auf Übernahme arbeite?

    Es ist spannend. Alle suchen sie Praktikanten (natürlich nur immatrikulierte Studenten), aber nen normalen Job als Einsteiger kann man fast vergessen.

    Ich hätte ne Ausbildung machen sollen. Das ist alles so frustrierend.
    Mit dem Bier in der Hand, Euer Höhi :(

    Zehn Bier für nen Zwanni!

    Einmal editiert, zuletzt von Höheischweiler (4. März 2012 um 14:44)

  • Ich motze nicht, ich flippe nicht aus, ich bin einfach nur nahe an der Verzweiflung.

    Ab August suche ich nach Arbeit und bekanntlich fängt der frühe Vogel den Wurm, weswegen ich jetzt schon nach Ausschreibungen suche und mich bewerbe.
    Dabei fallen mir immer wieder die selben Dinge ins Auge.
    Leider habe ich offenbar alles falsch gemacht, denn ich bin nicht Anfang 20, kann nicht auf 4 Jahre Berufserfahrung zurückblicken, habe keine Abschlüsse in Ingenieurswissenschaften, BWL oder Jura, ich kann nicht mal mehr als Französisch, Englisch und Deutsch.

    Ich bin einfach nur Normal, scheint es mir. Ich schließe mein Studium mehr oder minder erfolgreich ab und arbeite seit acht Jahren gezielt in Richtung Presse/PR. Das scheint nicht zu reichen. Ist es zu viel verlangt einen anständig bezahlten Job zu finden? Muss ich wirklich mit fast 27 noch ein Volo anschließen, bei dem ich 18 Monate unterbezahlt und ohne Garantie auf Übernahme arbeite?

    Es ist spannend. Alle suchen sie Praktikanten (natürlich nur immatrikulierte Studenten), aber nen normalen Job als Einsteiger kann man fast vergessen.

    Ich hätte ne Ausbildung machen sollen. Das ist alles so frustrierend.
    Mit dem Bier in der Hand, Euer Höhi :(

    Ist halt ein Branchenproblem. Praktikas findet man ohne Probleme, wenn man bereit ist für lau oder wenig Geld zu arbeiten. Der Jobeinstieg ist dafür verdammt schwer. Oft soll man erst einmal ein Praktikum oder Volontariat machen. Ich kann es von Freunden, die Medien-/Kommunikationswissenschaft studiert haben.

  • Es ist spannend. Alle suchen sie Praktikanten (natürlich nur immatrikulierte Studenten), aber nen normalen Job als Einsteiger kann man fast vergessen.

    Klar...können genau das gleiche, kosten aber nix

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Das hatte ich mir fast so gedacht ;)

    Ich seh das bei uns im Unternehmen...die ganzen "Bachelor"-BWL Studenten. Die hatten wahrscheinlich auch an eine große Karriere im Management gedacht. Klar, auf die hat die Welt nur gewartet. Jetzt sind sie halt "Personal Assistants"

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Ich seh das bei uns im Unternehmen...die ganzen "Bachelor"-BWL Studenten. Die hatten wahrscheinlich auch an eine große Karriere im Management gedacht. Klar, auf die hat die Welt nur gewartet. Jetzt sind sie halt "Personal Assistants"

    Da stimme ich zu, hatte nach dem Abi/Zivi auch mit BWL geliebäugelt, mittlerweile bin ich froh mich "damals" für eine stinknormale Ausbildung im kaufmännischen Bereich entschieden zu haben und jetzt per Abendstudium das verpasste nachholen.

    Es ist wirklich erstauntlich wieviel Vorteile man jetzt mit noch nicht mal abgeschlossenem Studium, aber zusätzlich 2,5 Jahre Berufserfahrung (+ 2,5 Jahre Ausbildung im Betrieb) gegenüber Leute findet, die gerade mit dem von dir angesprochenen BWL-Bachelor von der Uni kommen.

    Einmal editiert, zuletzt von Kaiono (4. März 2012 um 17:03)

  • Muss ich wirklich mit fast 27 noch ein Volo anschließen, bei dem ich 18 Monate unterbezahlt und ohne Garantie auf Übernahme arbeite?


    Der Grund warum ich mich vom Thema Journalismus abgewendet habe: Es ist nicht lustig, ehemalige Volontäre, die mittlerweile fertige Redakteure sind, an der Uni zu sehen und bei der Frage, was sie hier machten, zu hören zu bekommen: "Ich studiere jetzt Lehramt". Ich kenne ein paar andere, die haben nach dem Volontariat dann bei einem Reisebüro angefangen oder haben mangels Redakteur-Stelle viele Jahre Teilzeit Zeitung, Teilzeit Kellnern gemacht. Da wurds mir echt anders. Ich bin im öffentlichen Dienst deswegen mittlerweile ganz glücklich.

    Thank you 62

  • Der Grund warum ich mich vom Thema Journalismus abgewendet habe: Es ist nicht lustig, ehemalige Volontäre, die mittlerweile fertige Redakteure sind, an der Uni zu sehen und bei der Frage, was sie hier machten, zu hören zu bekommen: "Ich studiere jetzt Lehramt". [...] Ich bin im öffentlichen Dienst deswegen mittlerweile ganz glücklich.


    +1

  • Ich seh das bei uns im Unternehmen...die ganzen "Bachelor"-BWL Studenten. Die hatten wahrscheinlich auch an eine große Karriere im Management gedacht. Klar, auf die hat die Welt nur gewartet. Jetzt sind sie halt "Personal Assistants"


    Ich würde auch jedem dringend raten, den Master anzuschließen.
    Bei uns in der Firma werden Bachelor-Absolventen maximal als Praktikanten eingesetzt. Im Bewerbungsverfahren (100+ Bewerbungen auf lächerlich bezahlte Trainee-Stellen...) hast du ohne Master überhaupt keine Chance, was zu bekommen.

    @Höhi
    Mach dir mal keinen Kopf. Bis August sind es noch einige Wochen und bei vielen insbesondere kleineren Unternehmen, kommen Stellenausschreibungen recht kurzfristig. Die sind überfordert, wenn du denen sagst, dass du ab August frei bist, da sie idR selber nicht wissen, wie der Mai aussieht ;)

    "White House on three!"

  • Der Grund warum ich mich vom Thema Journalismus abgewendet habe: Es ist nicht lustig, ehemalige Volontäre, die mittlerweile fertige Redakteure sind, an der Uni zu sehen und bei der Frage, was sie hier machten, zu hören zu bekommen: "Ich studiere jetzt Lehramt". Ich kenne ein paar andere, die haben nach dem Volontariat dann bei einem Reisebüro angefangen oder haben mangels Redakteur-Stelle viele Jahre Teilzeit Zeitung, Teilzeit Kellnern gemacht. Da wurds mir echt anders. Ich bin im öffentlichen Dienst deswegen mittlerweile ganz glücklich.

    +2 - obwohl ich als notorischer Studienabbrecher auch nie nur in die Nähe eines Volontariats gekommen bin ;) - bei mir hat's nur zu zwei Praktika während der Semesterferien gereicht, aber auch da bekam ich genug entsprechende Eindrücke. Und das ist schon 7,8 jahre her.

    Minnesota Vikings 2022:

    13-5 - one and done. Meh.

    Einmal editiert, zuletzt von Johnny No89 (5. März 2012 um 12:07)

  • Ich würde auch jedem dringend raten, den Master anzuschließen.
    Bei uns in der Firma werden Bachelor-Absolventen maximal als Praktikanten eingesetzt. Im Bewerbungsverfahren (100+ Bewerbungen auf lächerlich bezahlte Trainee-Stellen...) hast du ohne Master überhaupt keine Chance, was zu bekommen.

    Dekadent gesagt: ein MBA ist für mich auch nicht mehr als ne "Zusatzqualifikation", die man neben der Arbeit macht, um noch ein bisschen mehr Kohle einzustecken.

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Allerdings ist das bei uns so üblich oder durchaus die Norm, dass man sich auch auf Stellen bewirbt, für die man auf den ersten blick eher unterqualifiziert ist, in den Gesprächen stellt sich aber häufig raus, dass es doch sehr gut passt.

    Seh ich auch so.
    Ich weiss nicht wie es in den verschiedenen Branchen gehandhabt wird aber wenn ich eine Stelle ausschreibe hau ich auch alles rein was der Mitarbeiter haben sollte (u.a. Studium). Es gibt aber unabdingbare Dinge (meist Berufserfahrung) und andere weniger wichtige Dinge (u.a. Studium).
    Wenn jemand also die "richtigen 70-80%" erfüllt, stelle ich den mit Kusshand ein.

  • Ich motze nicht, ich flippe nicht aus, ich bin einfach nur nahe an der Verzweiflung.

    Ab August suche ich nach Arbeit und bekanntlich fängt der frühe Vogel den Wurm, weswegen ich jetzt schon nach Ausschreibungen suche und mich bewerbe.
    Dabei fallen mir immer wieder die selben Dinge ins Auge.
    Leider habe ich offenbar alles falsch gemacht, denn ich bin nicht Anfang 20, kann nicht auf 4 Jahre Berufserfahrung zurückblicken, habe keine Abschlüsse in Ingenieurswissenschaften, BWL oder Jura, ich kann nicht mal mehr als Französisch, Englisch und Deutsch.

    Ich bin einfach nur Normal, scheint es mir. Ich schließe mein Studium mehr oder minder erfolgreich ab und arbeite seit acht Jahren gezielt in Richtung Presse/PR. Das scheint nicht zu reichen. Ist es zu viel verlangt einen anständig bezahlten Job zu finden? Muss ich wirklich mit fast 27 noch ein Volo anschließen, bei dem ich 18 Monate unterbezahlt und ohne Garantie auf Übernahme arbeite?

    Es ist spannend. Alle suchen sie Praktikanten (natürlich nur immatrikulierte Studenten), aber nen normalen Job als Einsteiger kann man fast vergessen.

    Ich hätte ne Ausbildung machen sollen. Das ist alles so frustrierend.
    Mit dem Bier in der Hand, Euer Höhi :(

    Ich fühle mit dir...

    Bin 25 und habe BWL (mit Nebenfach Maschinenwesen) an einer der besten Unis Deutschland studiert. Ich habe drei Auslandspraktika und eines in Deutschland bei namhaften Deutschen Industrieunternehmen gemacht.

    Auslandssemester an einer der Top 10 Business Schools in den USA. Spreche dank viel Zeit im Ausland und amerikanischer Freundin perfektes, akzentfreies Englisch. Dazu weitere Sprachkenntnisse in Italienisch und Chinesisch.

    Gut, ich habe mit einem Abschluss von 2,2 vielleicht kein Prädikatsexamen. Aber immerhin einen Diplom-Kaufmann und keinen Bachelor. Und trotz allem hagelt es bisher nur Absagen, nicht mal Einladungen zum Interview...

    MunichBay SixPackers:
    2006: F-Liga - 11. Platz - 07-10-0 _ 2010: D-Liga - 01. Platz - 13-4-0
    2007: F-Liga - 11. Platz - 06-11-0 _ 2011: C-Liga - 02. Platz - 12-5-0
    2008: E-Liga - 01. Platz - 13-04-0 _ 2012: B-Liga - 04. Platz - 10-7-0
    2009: D-Liga - 11. Platz - 06-11-0 _ 2013: B-Liga - 02. Platz - 10-7-0

  • Dekadent gesagt: ein MBA ist für mich auch nicht mehr als ne "Zusatzqualifikation", die man neben der Arbeit macht, um noch ein bisschen mehr Kohle einzustecken.


    Zusatzqualifikation ganz sicher. Aber es hängt doch auch sehr von der jeweiligen Hochschule/Programm ab, ob man die ganze Sache nebenbei bewältigen kann bzw. ob überhaupt Part-Time Angebote angeboten werden.

    Sebi
    Kopf hoch, beharrlich bleiben.
    Zwei meiner Kumpels mit BWL Abschluss mit 2,x haben auch lange gesucht (9 Monate aufwärts) und sind letztendlich in Nachwuchsförderprogrammen zweier DAX-Unternehmen gelandet und total happy damit. Wird schon :smile2:

    "White House on three!"

  • Und trotz allem hagelt es bisher nur Absagen, nicht mal Einladungen zum Interview...

    Man sollte Absagen schon fast als Erfolg verbuchen. Wenn du Pech hast, hörst du selbst auf Nachfrage nie wieder was von deiner Bewerbung. Aber Hauptsache mir lächeln zufriedene "Mitarbeiter" von der Karriere-Seite der Homepage zu, die erzählen wie viel Spaß die Arbeit dort macht :blah:

    Es ist übrigens gut zu wissen, nicht alleine zu sein.

  • <<< will auch mal wieder maulen: ich will in der Woche beginnend 16. April für ein paar Tage nach Hamburg. Und was ist: alle Hotels, die ich in der engen Auswahl habe, haben für den Zeitraum keine Zimmer mehr frei. Einzige Option bislang: "Hafen Hamburg". Doch bei EUR 710 für 4 Nächte schlage ich das freundliche Angebot doch eher dankend aus.

    Ich bin sicher: wenn ich denn doch noch ein Hotel finden sollte, gibt es keine günstigen Bahn-Tix mehr. :3ddevil:

  • <<< will auch mal wieder maulen: ich will in der Woche beginnend 16. April für ein paar Tage nach Hamburg. Und was ist: alle Hotels, die ich in der engen Auswahl habe, haben für den Zeitraum keine Zimmer mehr frei. Einzige Option bislang: "Hafen Hamburg". Doch bei EUR 710 für 4 Nächte schlage ich das freundliche Angebot doch eher dankend aus.


    Wo hast Du denn geguckt? Mal trivago.de probiert?

  • Sag mir mal die Daten, ich überprüfe mal unsere Firmeninterne Buchungsmaschine :smile2:

    Die liebe EDIT sagt gerade das es vom 16.-20.04. nach HH geht. Einzel- oder Doppelzimmer?

    #RiseUp