Runningback Philosophie?

  • Was würdet ihr als NFL Coach bevorzugen?

    Klaren #1 RB System mit kleinen Spielanteilen für die Backups
    LeSean McCoy (Eagles)
    Michael Turner (Falcons)
    Matt Forte (Bears)
    Adrian Peterson (Vikings)

    oder Rotation zwischen 2 RBs
    Foster/Tate (Texans)
    Williams/Stewart (Panthers)
    Starks/Grant (Packers)
    Battle/Jones/McCluster (Chiefs)

  • Darüber würde ich mir erst ganz zum Schluß Gedanken machen. Wenn das Run Blocking funktioniert gibt es viele Wege, die nach Rom führen. Wenn nicht bringen dir die allerwenigsten RBs noch anständige Production.

    Aber wenn ich schon wählen müsste: Ganz klar Peterson der ist am wenigsten abhängig und dahinter vielleicht Forte.

    "We had a teenage girl break the Eric Decker signing and now we got a fucker in the shrubs at Florham Park stalking the Saleh interview arrival. Imagine thinking this fanbase isn't superior to the others?" -@DrewfromJersey
    "Get ready to learn ayahuasca, Jordan Travis" -@MikeNash15

  • schwierig...

    Bei den Vikings 09 war's z.B. so das AP im 1st und 2nd Down zum Einsatz kam, weil einfach ein Tier ist, bei 3rd down aber oftmals auf Chester Taylor gesetzt wurde, weil er noch immer gut laufen konnten ABER auch ein sehr fangstarker Back war....!


    AP haut dir bei einer O-Line deren Run Blocking zum Kotzen ist, weiterhin 5 yards pro Carrie raus, deshalb ist er eben die unantasbare nr.1 bei den Backs... :smile2:

  • RBBC's sind zum Großteil ja eher aus der Not geboren als vom Coach wirklich bevorzugt. Nur gibt es eben keine 32 AD, Rice, Forte, McCoy's in der Liga...

  • bevorzugen würde ich einen mcfadden der jedes offensive-play auf dem feld stehen kann ;)

    das funktioniert halt leider langfristig mit keinem back der liga. von daher sehe ich die aktuelle raiders rb unit mit ihren unterschiedlichen spielertypen (mcfadden - alleskönner, bush - bigback, jones - speedster) als idealfall. so kann man sich auf die unterschiedlichsten situationen einstellen und hat im normalfall immer einen frischen rb zur verfügung.

  • jetzt komm. oute dich! :D

    edit: okay hat sich geklärt. :P

    "We had a teenage girl break the Eric Decker signing and now we got a fucker in the shrubs at Florham Park stalking the Saleh interview arrival. Imagine thinking this fanbase isn't superior to the others?" -@DrewfromJersey
    "Get ready to learn ayahuasca, Jordan Travis" -@MikeNash15

  • Als Fan (und Fantasyspieler) sehe ich natürlich gern den Alleskönner, der bei jedem Snap auf dem Feld steht und das Team durch seine Anwesenheit prägt und mitreißt. Es ist auch schwieriger für den Gegner, wenn er mit allem rechnen muss und nicht weiß "der kann nur schnell" oder "der kann nur durch die Mitte". Trotzdem glaube ich, dass ich als Coach eher dem Committee zuneigen würde, um mein Team nicht zu abhängig von einzelnen Spielern zu machen. Mir wäre ganz wichtig, jeden Ausfall ersetzen zu können und das kann man in aller Regel nicht, wenn man seine gesamte Offensive so sehr auf eine einzige Person zuschneidet wie beispielsweise die Bears auf Forte.

  • Ich bin insgesamt auch ein grosser Freund des "Thunder & Lightning"-Modells, also ein RBBC mit einem Speedster und einem Bruiser. Wenn ein Spieler beides vereint (wie McFadden wenn er gesund ist/bleibt), dann ist mir das sehr recht. Ansonsten sehe ich gerne so Kombinationen wie zB bei USC damals Reggie Bush / LenDale White (ist für mich ein Paradebeispiel, in der NFL waren das wohl zB auch Tiki Barber / Ron Dayne) :ja: .

  • Wenn ich mir mal ansehe, was diese Burschen auf der Position leisten sollen/müssen, was die auf die Socken kriegen usw., dann bin ich echt ein Freund der rotation.

    Einerseits was den Gesundheitsaspekt angeht, andererseits bezogen auf die Möglichkeiten, die mir zwei unterschiedliche Backs bieten können. Darüberhinaus kann jeweils einer seine Explosivität bei einer kurzen Pause zurückgewinnen.

    Wenn man das richtig trainiert, dürfte der Erholungseffekt ausreichend sein. Dies setzt aber entsprechendes Training voraus. Auch wenn der Vergleich hinkt. Beim Handball wird häufig mit einer eingespielten 7 gespielt. Die Ersatzspieler kommen nur in Ausnahmefällen zum Einsatz. Wechsele ich im Angriff häufig, dann ist der Fluß raus und aus eigener Erfahrung muß ich sagen, dass das häufige Wechseln auch deutlich ermüdet (Körper und Geist - an/aus, an/aus) sehr schwierig.

    ws

    "Kritik ohne Mitgefühl ist Gewalt" (nakagawa roshi)
    -.-.-.-
    "Die Würde des Menschen ist kein Konjunktiv"
    -.-.-.-
    Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war,
    stets kannst du im Heute von neuem beginnen.

  • Ich bin mittlerweile ein Fan des RBBC. Es gibt nur eine Handvoll Runningbacks, die ein Laufspiel so gut wie allein tragen können und diese Leute sind auch nicht ganz billig. Aufgrund der Kurzlebigkeit der Position ist damit natürlich auch ein gewisses finanzielles Risiko verbunden.Wenn ein RB keinen Antritt mehr hat, dann ist er in der Regel auch nicht mehr zu gebrauchen, siehe Shaun Alexander oder Larry Johnson. Deshalb finde ich es besser, wenn die Last auf mehrere Schultern verteilt wird, die in der Summe auch billiger sind.

  • Ich bin mittlerweile ein Fan des RBBC. Es gibt nur eine Handvoll Runningbacks, die ein Laufspiel so gut wie allein tragen können und diese Leute sind auch nicht ganz billig. Aufgrund der Kurzlebigkeit der Position ist damit natürlich auch ein gewisses finanzielles Risiko verbunden.Wenn ein RB keinen Antritt mehr hat, dann ist er in der Regel auch nicht mehr zu gebrauchen, siehe Shaun Alexander oder Larry Johnson. Deshalb finde ich es besser, wenn die Last auf mehrere Schultern verteilt wird, die in der Summe auch billiger sind.

    In den letzten Jahren auf jeden Fall. Ich will gar nicht in die "die Spieler werden immer athletischer" Kerbe reinhauen, aber irgendwas hat sich getan. Solange ist das gar nicht her. Als ich etwa 2001/2002 mit der NFL angefangen habe, hatten die Teams in der Regel ihren Back, oder waren händeringend auf der Suche. Mittlerweile ist es sexy 2-3 gute Backs zu haben, wofür dann auch auf horrende Summen verzichtet wird. Und eigentlich ist es auch zu riskant die ganze Offense Last auf bspw. einen Adrian Peterson zu setzen. Ich bin auch froh, dass die Zeiten wo Spielzüge die einen Eddie George mit 7 Carries zu je 3 yards nacheinander, durch die Line prügeln lassen vorbei sind. Das kann nicht gesund sein.

    Ich als Verein musste reagieren!

  • Ich bin auch froh, dass die Zeiten wo Spielzüge die einen Eddie George mit 7 Carries zu je 3 yards nacheinander, durch die Line prügeln lassen vorbei sind. Das kann nicht gesund sein.


    Und dann wiederum gibts da die Browns, die Montario Hardesty nicht 31, nicht 32, sondern 33 Carries geben. :jeck:

    Thank you 62

  • Was mich an der komponente Peterson so stört, ist die Tatsache dass man wusste mit ihm einen absoluten Franchise Back gedraftet zu haben...! Und das war im Draft 2007...!

    Und das FO hat es einfach verpennt rund um AP ein Team Offensiv und Defensiv aufzubauen, und diese Möglichkeit war definitv vorhanden, das mindestens zu einem regelmäßigen Playoff Teilnehmer wird...!

    Mit Favre 09 hat's fast gepasst, da hat dann eben das letze Glück gefehlt...!

    Es wäre jetzt zwar verfrüht von eine tickenden Uhr bei All Day zu sprechen, aber jünger wird er nicht...! Und in max. 4 - 5 Jahren wird er nicht mehr die Dominaz von jetzt aufbringen...! Und ob man es in Minnesota schafft ein in den nächsten 3 Jahren ein Playoff Team rundherum aufzubauen, muss man schon ernsthaft in Frage stellen...

    Bei mir überwiegt die Skepsis...

    PS: sry, falls jetzt ein bisschen Off-Topic wurde...

  • Deswegen sollte man ein Play-off-Team ja auch rund um einen Franchise-QB aufbauen. Denn Running Backs die zumindest für eine Saison verheizt werden können gibts wie Sand am Meer.

    Und für jeden First Round Pick a la Peterson gibt's auch nen undrafted FA a la Foster.


  • Und für jeden First Round Pick a la Peterson gibt's auch nen undrafted FA a la Foster.

    Mag für viele andere TB gelten, aber bestimmt nicht für Peterson....

    Ausserdem werden garnicht soviele TB in Runde 1 genommen. 2007 war das neben Peterson nur noch Marshawn Lynch von den Bills.

    Na wieviele waren es denn dieses Jahr?

  • Was mich an der komponente Peterson so stört, ist die Tatsache dass man wusste mit ihm einen absoluten Franchise Back gedraftet zu haben...! Und das war im Draft 2007...!

    Das weißt du jetzt. Aber Peterson fiel unter anderem so "tief" weil er sich im College die Schulter ausgekugelt hat, das Schlüsselbein gebrochen hat und mehrmals am Knöchel verletzt war. Es war lange fraglich, ober es packen würde, in der NFL ein every-down-back zu sein. Selbst nach den ersten guten Spielen, wusste man nicht, wie er reagieren würde, wenn er über längere Zeit der NFL ausgesetzt ist.

    Thank you 62

  • Ich finde in der FA hat sich das jetzt wiedergespiegelt, wie die RB Frage in der NFL gelöst wird. Ich glaube die Teams wollen einfach keinen super-every-down-feature-back, sondern lieber 2-3 die alle ein bisschen was draufhaben. RBs waren ja auch im Grunde die Verlierer der FA (gehaltstechnisch). Finde ich eigentlich schade, weil meiner Meinung nach hat ein every-down-back doch den Vorteil, dass das Team unberechenbar bleibt. Aber verstehe auch die Argumente die für eine Rotation von 2-3 RBs sprechen.

    GO 'HAWKS

  • Finde ich eigentlich schade, weil meiner Meinung nach hat ein every-down-back doch den Vorteil, dass das Team unberechenbar bleibt.

    Für mich ist das Insgesamt eher ein Argument für ein RB-by-commitee system, einfach weil du mehrere verschiedene RBs hast und sich der Gegner so auf mehr einstellen muss, du entsprechend Flexibler bist. Insbesondere dann in ner Split-Back oder auch wenn du in anderen Formationen mit 2 RB, wo einer deiner Back die FB Position nimmt, bist du unberechenbarer.

    "So ladies, if the man in your life played even one down of high school football, he’s almost certainly courageous, competitive and a fine athlete.

    NFL games, however, are played by supermen." (Mick Mixon)

  • Naja normalerweise hast du dann ja z.B. einen RB, der mehr ein Bruiser ist, und einen Speed Back. Aber wenn ein RB schnell ist und gut fangen kann, wird man sich schwerer tun als Defense einzuschätzen was jetzt passiert, so war das gemeint.

    Aber wie gesagt ich sehe ja auch im RBBC Vorteile für den Coach. Nur wie erwähnt führt das halt auch dazu, dass der einzelne Back nicht mehr diese Bedeutung hat wie vor ein paar Jahren, was sich natürlich auf deren Gehalt auswirkt.

    GO 'HAWKS

  • Aber wie gesagt ich sehe ja auch im RBBC Vorteile für den Coach. Nur wie erwähnt führt das halt auch dazu, dass der einzelne Back nicht mehr diese Bedeutung hat wie vor ein paar Jahren, was sich natürlich auf deren Gehalt auswirkt.

    ...und weil sie durchschnittlich die kürzesten karrieren haben (ca. 2,5 jahre; durchschnittl. nfl-spieler 3,3 jahre) und am schnellsten leistungsmäßig abfallen können (siehe shaun alexander, clinton portis, etc.). zudem ist rb eine position, die systemmäßig leichter zu erlernen ist als andere, wodurch man auch schnell austauschbar ist.

    Thank you 62

  • allein schon das verletzungsrisiko wäre für mich ein grund, auf RBBC zu setzen. ich stelle mal die behauptung auf, dass haley heute noch coach der chiefs wäre, hätte er eine gute alternative zu charles gehabt.

    in punkto unberechenbarkeit scheint imo kein system eine klare überlegenheit gegenüber dem anderen zu haben. beide haben ihre vor- und nachteile.

  • Ich finde in der FA hat sich das jetzt wiedergespiegelt, wie die RB Frage in der NFL gelöst wird. Ich glaube die Teams wollen einfach keinen super-every-down-feature-back, sondern lieber 2-3 die alle ein bisschen was draufhaben. RBs waren ja auch im Grunde die Verlierer der FA (gehaltstechnisch). Finde ich eigentlich schade, weil meiner Meinung nach hat ein every-down-back doch den Vorteil, dass das Team unberechenbar bleibt. Aber verstehe auch die Argumente die für eine Rotation von 2-3 RBs sprechen.

    Das hat wohl weniger damit zu tun, was die Coaches wollen, sonder eher damit, dass Complete Backs nicht auf Bäumen wachsen. Ich denke, dass die meisten Coaches einen Gore, AD, Shady nem RBBC vorziehen würden. Aber wenn man keinen RB hat, der alles gut kann, dann heißt der Plan B halt RBBC. Ich denke, man sieht auch im Draft immer ganz schön, dass complete Backs schon noch sehr gefragt sind.

    allein schon das verletzungsrisiko wäre für mich ein grund, auf RBBC zu setzen. ich stelle mal die behauptung auf, dass haley heute noch coach der chiefs wäre, hätte er eine gute alternative zu charles gehabt.

    in punkto unberechenbarkeit scheint imo kein system eine klare überlegenheit gegenüber dem anderen zu haben. beide haben ihre vor- und nachteile.

    Das Beispiel Charles spricht doch genau gegen RBBC, oder nicht? Das Problem war doch, dass der Speedester weg gefallen ist, und man dann nur noch gute Blocker und inside Runner hatte. Wenn ich ein 2-3 Mann RBBC hab, und einer tut sich weh, dann fällt ein wichtiges Element meines Laufspiels weg, und ich muss mein ganzes Playbook/Gameplan überdenken. Hab ich ein Workhorse, kann ich als #2 und #3 noch nen Speedster und nen Bruiser haben, dann auf RBBC umstellen, und (vermeindlich) trotzdem meine gewohnte Plays spielen.

  • Für FF-Fans und Spieler ist diese Entwicklung eine nervige Geschichte, aber sonst spricht tatsächlich im Real-Life vieles dafür :madness

  • Warum soll ich drei RBs haben, die unterschiedliche Fähigkeiten haben, wenn ich eh nur 15 Mal pro Spiel laufe?

    Oder anders: Es kommt auf das System an. Wenn ich ein Lauf-Team bin, dann habe ich möglichst verschiedene Spieler. Wenn ich doch eher dem Pass zugeneigt bin, dann habe ich wohl lieber nur 2 Spieler und davon einen als STer/Backup.

    Da die Liga nun eben immer Pass orientiert wird, wird eben die Notwendigkeit von 3+ RB auf dem Roter geringer, daher das Angebot größer und die Preise fallen.

    Und wie Madness auch noch richtig erwähnte: Die Burschen haben eine sehr sehr geringe Halbwertzeit. Als Team verliere ich da lieber einen ordentlichen RB und probiere es mit einem Rookie, als zick Millionen zu opfern für eine Verletzung.

    Und wenn man sich schlussendlich noch die Zahlen der Superbowl Sieger anschaut, dann sieht man deutlich, dass eigentlich kein Team der letzten 5-7 Jahre mehr einen featured star RB hatte. Man braucht also auch keinen Top-RB um Meisterschaften zu gewinnen. Der Value eines RBs ist eben auch gefallen.

    R.I.P J.Johnson

  • Schwieriges Thema.

    Ich denke aber auch, dass RBBC im Regelfall nur eine Notlösung darstellt, die PR-mäßig gut verkauft wird. Letztlich will ich als Coach oder GM bezogen auf den individuellen Spieler möglichst viele Fähigkeiten vereint haben. Ich suche ja nicht gezielt nach einem Spieler, der bestimmte Sachen nicht (gut) kann.

    Bei der Diskussion um RBs werden zudem Leistungen, die sich statistisch nicht so gut erfassen lassen (z. B. Run Blocking, Pass Blocking) vernachlässigt.

    Dennoch habe auch ich den Eindruck, dass die Bedeutung der RBs im Schnitt etwas nachgelassen haben könnte. Vielleicht liegt das in der Tat daran, dass die Regeländerungen der letzten Jahre das Passspiel klar bevorzugen.

    Über ein hervorragendes Laufspiel verfügen m. E. fast ausschließlich Teams mit (mindestens) einem TOP-RB. Das Problem ist, dass der meistens teuer ist, wenn es sich nicht gerade um einen jungen Spieler in seinen ersten 3-4 Jahren handelt. Angesichts der geringen "Halbwertszeit" von RBs habe ich Zweifel, ob es im Interesse des gesamten Teams ist, dem Star-RB einen langfristigen und hochdotierten Vertrag zu geben.

    Fazit: Für ein starkes Laufspiel brauche ich (mindestens) einen starken RB. Der ist meistens teuer und man weiß nicht, wie lange er noch auf dem Level spielen kann. Daher ist es vom Preis-Leistungs-Verhältnis vermutlich eher sinnvoll, in eine starke O-Line zu investieren und regelmäßig talentierte RBs zu draften. Die Broncos haben damit jahrelang sehr gute Erfahrungen gemacht.

    Einmal editiert, zuletzt von Chief (10. April 2012 um 21:25)

  • Schwieriges Thema. ....

    Daher ist es vom Preis-Leistungs-Verhältnis vermutlich eher sinnvoll, in eine starke O-Line zu investieren und regelmäßig talentierte RBs zu draften. Die Broncos haben damit jahrelang sehr gute Erfahrungen gemacht.

    Dennoch ist es Shannys primäres Ziel ein every Down RB zu finden oder zu entwickeln. Ob es nun ein Speed Back ist oder Bruiser ist ihm erstmal zweitens. Er muss erstmal alles können- laufen/lesen , fangen, Pass- und Laufblocken, Ball festhalten und möglichst viele Downs spielen.
    Und wenn sich sowas nicht findet wurde auch mal in der FA zugeschlagen (unrühmliches Bsp. Travis Henry)

    Ist nur die Frage ob heute noch ein every Down RB noch so lange spielt wie früher. Ich denke das es kaum noch jemand schafft wie Emmitt Smith , Curtis Martin, Bettis, Sanders 7-10 Saison´s mit 1000 bis 1500 yards zu erlaufen.
    Ich glaube da ist das punishment, was die RB´s heute erleiden, zu groß.

    Dazu kommt noch die aktuelle Mode Passhappy zu spielen, was natürlich den FA´s schadet.